Bichektomie (Ästhetik der Wangenverdünnung)
Bichektomie ist eine Operation zur Entfernung von überschüssigem Fett aus den Wangen. Es wird bei Menschen angewendet, die viel Fett auf den Wangen haben und daher keine klaren Gesichtszüge haben und ihr Gesicht voluminös aussieht.
Es kann ab dem 20. Lebensjahr angewendet werden.
Das pralle und übergewichtige Aussehen, das den Patienten stört, wird beseitigt. Es wird auch Hollywood-Wange genannt, weil es von Hollywood-Stars bevorzugt wird. Es bringt die Wangenknochen zum Vorschein, lässt das Gesicht dünner wirken und sorgt für ein jugendliches Aussehen. Auf diese Weise wird die Kinnpartie stärker hervorgehoben.
Bei der Bichektomie wird das Fett in diesem Bereich durch einen etwa 1 cm langen Schnitt innerhalb der Wange zugänglich gemacht. Ungefähr 40–50 % des Fetts in diesem Bereich werden entfernt. Im Inneren der Wange werden selbstauflösende Fäden angebracht. Die Operation dauert etwa 45 Minuten. Dies kann unter örtlicher Betäubung oder Vollnarkose erfolgen.
Bichektomie-Operation Rauchen und Alkoholkonsum werden vor und während der Erholungsphase nicht empfohlen. Darüber hinaus sollten vor der Operation keine blutverdünnenden Medikamente wie Aspirin eingenommen werden.
Da es nach der Operation zu Stichen im Mund kommt, sollte in den ersten Tagen auf den Verzehr fester Nahrung verzichtet und auf flüssige Nahrung geachtet werden. Drei Tage nach der Operation sollte Mundspray/Gurgel verwendet werden. Um einer Infektion vorzubeugen, sollte der Mundhygiene große Aufmerksamkeit geschenkt werden. Die Nähte auf den Wangen schmelzen und verschwinden innerhalb weniger Wochen. Auch die Empfindlichkeit der Wangen hört auf. Die meisten Patienten können unmittelbar nach der Operation in ihr soziales Leben zurückkehren. Es ist normal, dass um den Operationsbereich herum ein Ödem auftritt, das zwei bis drei Wochen anhält. Schwellungen und Ödeme werden durch die Anwendung von Eis reduziert. Die eindeutigen Ergebnisse der Operation zeigen sich nach einigen Monaten. Erkrankungen wie Infektionen, Gewebetrauma und Blutungen können auftreten, wenn auch selten.